Der Musik gehört meine große Liebe, sie ist eine nie versiegende Quelle der Inspiration. Sie begleitet mich mein ganzes Leben, schenkt mir Freude, Kraft und Entspannung . Klassische Musik lässt mich den Alltag mit all seinen Problemen, Ärgernissen und Herausforderungen vergessen. In ihr finde ich Ruhe, Einklang für meine Seele, Treibstoff für meine Intuition. Meinem Empfinden nach zeigt nichts deutlicher als die Musik, wozu der menschliche Geist imstande ist.

„Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit.“

Henry Wadsworth Longfellow (1807 – 1882)

Werdegang

Meine musikalische Ausbildung währte mehr als zwei Jahrzehnte. Sie begann im Kindesalter mit Klavierunterricht, für den ich mich wegen der Strenge meiner Lehrerin nicht begeistern konnte. Vieles brachte ich mir danach autodidaktisch bei, darunter Gitarre und Schlagzeug. Während meines Mathematikstudiums habe ich Gesangsunterricht genommen sowie eine Ausbildung für Kompositionstechnik und Harmonielehre absolviert.

Musikalische Ansätze

Zwei Grundsätze prägen mein musikalisches Schaffen:

„Stimme kommt von Stimmung!“
Mein Gesangslehrer lehrte mich weniger reine Technik als das Prinzip, im richtigen Moment die richtigen Register zu ziehen. Wer nur Töne von sich gibt, ohne den Sinn der Worte im Klang der Stimme zu erfassen, wird nie ein herausragender Sänger sein. Technische Perfektion kann beeindrucken, aber die Fähigkeit, Gefühle auszudrücken, berührt die Seele.

„Aus der Intuition entsteht die Musik!“
Meine größeren Werke sind auf diese Weise entstanden, dass ich den Text und die darin enthaltenen Gefühle auf meine Seele wirken ließ und irgendwann die Töne aus mir hervorquollen. Ähnlich wie Regentropfen aus einem Wolkenmeer die Quelle speisen, wodurch der Kreislauf des Wassers beginnt.

Werke

Als Jugendlicher habe ich viele Songs geschrieben, die nach eher einfachen Mustern gestrickt waren. Erst bei den Liedern meiner romantischen Rockoper ‚Der Traum eines Lebens‘ erreichte ich einen kompositorischen Standard, der über die gängigen Akkordmuster hinauswuchs. Mein wachsender musikalischer Anspruch trieb mich dazu, ernste Werke zu komponieren. Um 1985 vertonte ich etliche Gedichte moderner Lyriker. Der Gipfel meiner kompositorischen Tätigkeit war das Werk ‚Die Stunden eines Tages‘, ein modernes Oratorium für Solisten, Chor und Orchester. Danach folgte aus familiären Gründen eine lange Pause. Erst 2012 habe ich neuerlich Lieder komponiert und in Eigenregie eingespielt.

Seit meiner Pensionierung widme ich mich fast täglich der Musik. Das gemeinsame Singen mit meiner Duopartnerin Waltraud Luger macht mir unglaublich viel Spaß. 2022 hatten wir mit unserem Duo CAWA bereits einige öffentliche Auftritte, weitere werden hoffentlich folgen. Mehr darüber erfahren Interessenten auf der Website www.cawa.live.